Die Philosophie von MEDorganizer®ist denkbar einfach: ein Patiententermin kann nur dann zustande kommen, wenn alle hierfür notwendigen Ressourcen (Personal / Raum / Gerät) zur Verfügung stehen. Es macht keinen Sinn, einen Patiententermin in einen Terminplaner "hineinzuquetschen" - wohl wissend - dass dieser Patient Wartezeiten in Kauf nehmen muss, bis die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen.
MEDorganizer® prüft daher schon vor der eigentlichen Terminvergabe alle Ressourcen ab und bietet nur die Termine an, die auch tatsächlich "frei" sind. Dies ist natürlich
nur dann möglich, wenn alle einzugebenden Informationen und Daten der Realität entsprechen. Eine Analyse des Leistungsspektrums einer Praxis, einhergehend mit einer möglichst genauen
Zeitwertermittlung der einzelnen Methoden (Terminarten) vor der Einführung eines Terminmanagementsystems - wie das des MEDorganizer® - ist daher unerlässlich.
Selbstverständlich müssen aber auch unangemeldete Patienten - wie z.B. Notfälle - verwaltet werden können. Die "manuelle Terminvergabe" ist daher auch in MEDorganizer® möglich, bei der die Ressourcenüberprüfung umgangen wird. Damit aber diese Patienten nicht wiederum zu Wartezeiten für regulär angemeldete Patienten führen, ist die Anlage sogenannter Pufferzeiten notwendig. Pufferzeiten sind Freiräume, die bei der automatischen Terminvergabe strikt ignoriert werden. Sie sind ausschließlich für Notfallpatienten o.ä. vorgesehen und können nur durch die manuelle Terminvergabe belegt werden.
In einem Terminmanagementsystem sollten aber auch Ausnahmezeiten für die notwendigen Ressourcen verwaltet werden können. Ist dies nicht der Fall, führen Geräteausfall oder Krankheit unweigerlich wieder zu Wartezeiten und Unzufriedenheit bei Patienten und unnötigem Stress beim Praxisteam. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, beraten wir Sie gerne.